Digitalisierungsforschung

Digitalisierungsforschung

„Digitalisierung darf kein Selbstzweck sein. Jede digitale Investition muss Mehrwerte und Kundennutzen schaffen.“

Die Digitalisierungsforschung beschäftigt sich mit Anforderungen, Auswirkungen, Potenzialen und Risiken des digitalen Wandels in der Gesellschaft. Zunehmende Relevanz von Daten, Entstehung neuer digitaler Plattformen, digitalisierte Kommunikationsformen oder technologische Entwicklungen in der Künstlichen Intelligenz, Robotik und Automatisierung, eröffnen ebenso vielfältige Möglichkeiten wie große Herausforderungen und auch neue Gefahren. Speziell im unternehmerischen Kontext tangiert der digitale Wandel grundlegende Geschäftsmodelle und Geschäftsprozesse, die Entwicklung von Marken, Produkten und Services, das Marketing, den Vertrieb, die Kundenbeziehungen, organisationale Arbeitswelten und viele weitere einzelne Gestaltungsbereiche. Für Digitalisierungsinitiativen von Unternehmen gilt: Nur wenn diese einen klaren Kundenutzen verfolgen, nur wenn verschiedene Zielgruppen berücksichtigt und komplexe Wirkebenen im Auge behalten werden, haben diese eine dauerhafte Daseinsberechtigung. Für die Marktforschung ergibt sich daraus ein großes Aufgabengebiet für die professionelle Begleitung und Unterstützung.

Gedanken, Impulse und Angebote zum Thema «Digitalisierung» und «Digitalisierungsforschung» finden Sie regelmäßig hier im Blog von HEUTE UND MORGEN und auf unserer Website: https://heuteundmorgen.de

 

Unsere Blogbeiträge zum Thema Digitalisierungsforschung

Ziele, Sinn und Nutzen der Digitalisierung müssen deutlicher werden

In vielen Unternehmen herrscht immer noch ein eher waberndes Verständnis von Digitalisierung vor. Es fehlt an klar formulierten Zielen, Strategien, Begründungen, Nutzen. Mit der Folge, dass sich nicht selten naive (euphorische wie auch angstgetriebene) Digitalisierungsnarrative breit machen können. Potenziale werden so nicht erkannt, nicht ausgeschöpft, oder aber auch überschätzt. Der Wandel von etwas zu etwas anderem (vereinfacht gesprochen: vom Analogen zum Digitalen) sollte nicht einfach „passieren“. Er muss sich – nach innen wie nach außen – als sinnvolles und zielgerichtetes Handeln erweisen. Auch für die Kunden erschließt sich längst nicht immer, was denn mit den unterschiedlichen Formen der Digitalisierung im eigenen Leben faktisch einfacher oder besser und nicht nur anders wird. Und möglicherweise auch gar nicht den eigenen Bedarfen und Bedürfnissen dient. Aus Unternehmenssicht ist zudem sorgfältig zu prüfen, was die Digitalisierung mit der eigenen Marke, den eigenen Kundenbeziehungen und der Kundenbindung macht.

Digitalisierungsforschung als wichtiges Aufgabenfeld der Marktforschung

Professionelle Marktforschung kann und sollte Unternehmen daher mit wachsamem, differenziertem, konstruktivem wie auch kritischem Blick auf dem Wege der Digitalisierung begleiten. Nur so lassen sich Potenziale besser identifizieren, spezifizieren und ausschöpfen; zugleich verbundene Risiken und unerwünschte Wirkungen frühzeitig erkennen und Irrwege vermeiden. Es wird sich eben nicht jede Art und Form der Digitalisierung, der KI oder verbundener Automatisierung dauerhaft erfolgreich durchsetzen. Zudem gilt: „Behagen“ und „Unbehagen“ können in der digitalen Kultur oft eng beieinander liegen. Zunehmend setzt auch bei Bürgern und Verbrauchern ein Bewusstsein dafür ein, dass sich im digitalen Zeitalter nicht nur vielfältige neue Möglichkeiten eröffnen, sondern auch neue Gefahren lauern.

Marktforschung als wichtige Orientierungshilfe in der Digitalisierung

Generell muss davon ausgegangen werden, dass wir in puncto Digitalisierung und damit verbundener Entwicklungen immer noch erst am Anfang stehen und diese sich weiter beschleunigen werden. Jedes einzelne Unternehmen steht damit vor großen Herausforderungen, Chancen und Risiken. Die Möglichkeiten der Digitalisierung Ihres Unternehmens und Ihrer Produkte sind schier unbegrenzt – angefangen bei der Transformation bisher analoger Geschäftsprozesse, beim Entwickeln eigenständiger digitaler Produktlinien und Services bis hin zum Personalmanagement. Denken Sie allein nur mal an das mobile Internet, die digitalen Assistenten, Smart Products, Sensoren, Sprachsteuerung, Algorithmen und die gesamte Palette der digitalen Geschäftsprozesse und der Verwaltung von Produktionsprozessen. Nicht alles was möglich ist, muss aber auch sinnvoll, aus Markensicht stärkend oder aus Kundensicht auch attraktiv, bedarfsgerecht und lösungsorientiert sein. Genau solche Fragen gilt es eben zu klären und nicht nur am grünen Tisch zu bewerten.

Wichtige Anwendungsfelder der Digitalisierungsforschung

Damit Ihrem Unternehmen eine gute, d.h. auf Mehrwerte und Kundennutzen fokussierte digitale Reise gelingt, unterstützen wir Sie beispielsweise durch:

  • Frühzeitige Identifizierung und Analyse digitaler Trends und Marktentwicklungen, auf die sich Ihr Unternehmen einstellen muss.
  • Lieferung fundierter Marktinformationen, auf Basis derer Geschäftsprozesse digital ausgerichtet werden können; zugleich das Risiko strategischer Fehlentscheidungen minimiert wird.
  • Analyse der Auswirkungen, Chancen und Risiken von Digitalisierungsmaßnahmen für Ihre Marke
  • Analyse der Vorteile und Nachteile einzelner Digitalisierungsmaßnahmen und Test von deren Akzeptanz
  • Untersuchung der Auswirkungen, Chancen und Risiken von internen Digitalisierungsmaßnahmen für Ihre Mitarbeiter
  • Marktforscherische Begleitung einer mehrwertorientierten Entwicklung neuer digitaler Produkte & Services (Usability-Tests, Zufriedenheitsbefragungen bei Kunden/Mitarbeitern etc.)
  • Analyse, Testung und Optimierung von Maßnahmen des Digitalen Marketings sowie des Digitalen Vertriebs
  • Evaluationsstudien zu Erfolgen und Misserfolgen von Digitalisierungsprojekten
  • Inhaltliche und methodische Beratung zu Fragen und Verfahren in puncto Datenerfassung, Datenanalyse, Auswertungsalgorithmen, Statistik im Kontext von digitaler Marktforschung

Kurz: Wir unterstützen Ihr Unternehmen dabei, erfolgskritische Fragen der Digitalisierung zuverlässig zu identifizieren und an die relevanten Bezugsgruppen zu stellen – und diese dann zeitnah zu beantworten und in passende Lösungskonzepte zu überführen.

Sprechen Sie uns gerne persönlich an!

Im Blog «Plan Z – Zeit für Zukunft» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts  HEUTE UND MORGEN sowie auf unserer Website: www.heuteundmorgen.de finden Sie regelmäßig weitere Gedanken, Impulse und Angebote zu den Themen «Marktforschung», «Markenführung», «Zielgruppenansprache», «Innovationsmanagement», «Digitalisierung», «Produktentwicklung», «Verbrauchertrends», «Kundenbindung» und «Organisationsentwicklung». Sprechen Sie uns gerne persönlich an!

Tanja Höllger - HEUTE UND MORGEN

Tanja Höllger
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Axel Stempel - HEUTE UND MORGEN

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