„Innovation braucht Bereitschaft, Fähigkeit, Durchsetzungskraft. Nicht nur Ideen und Kreativität.“
Die große Mehrheit der ManagerInnen in Deutschland stimmt der Aussage zu, dass Innovationen erfolgskritisch für das Business, das Wachstum und die Zukunftsfähigkeit ihres Unternehmens sind. Am Bewusstsein für die Bedeutung von Innovationen mangelt es also offenbar nicht. Mit der Innovationsleistung, dem Outcome, sind aber nur wenige wirklich zufrieden. Erfolgreiche Umsetzungen bleiben Mangelware. Stillstand oder Flops sind die Regel, nicht die Ausnahme. Gründe dafür gibt es viele. Als Hürden für Innovationen in Unternehmen werden gerne genannt:
Zufrieden geben sollte man sich mit solchen eher oberflächlichen, bisweilen auch vorgeschoben anmutenden Begründungen aber nicht. Zumindest dann nicht, wenn man es mit der Innovation wirklich ernst meint – sei es im Bereich Produkte, Services, Prozesse oder Geschäftsmodelle. Innovationsmanagement bedeutet, Herausforderungen vorauszusehen, anzunehmen und anzugehen. Nicht ihnen geschickt auszuweichen oder sich im Sprechen über Innovation zu üben. Zukunft braucht Zukunft (Ermöglichung des Möglichen). Sonst wird es keine. „Man müsste, hätte, könnte, sollte …“ führt nicht weiter.
Gedanken, Impulse und Angebote zum Thema «Innovation» und «Innovationsmanagement» finden Sie regelmäßig hier im Blog von HEUTE UND MORGEN und auf unserer Website: https://heuteundmorgen.de
Wer hat nicht in den rückliegenden Jahren das Wort „Innovation“ vermehrt gelesen und auch selbst gerne verwendet? Ohne Zweifel ist das Wort in großer Mode. In Wirtschaft, Politik und Gesellschaft versucht jeder, es für sich in Anspruch zu nehmen. Darin liegt wohl auch bereits ein Teil des Problems. Böse Zungen behaupten sogar: Je mehr und lauter von Innovationen gesprochen wird, desto mehr offenbart sich deren Mangel und die eigentliche Not des Stillstands. Macht man sich ehrlich, stellen sich nicht wenige behauptete „Innovationen“ denn auch eher als „Innovatiönsschen“ oder sogar als „kosmetische Fassade“ oder „Kaisers neue Kleider“ heraus. Mit der modischen und lifestyleartigen Verwendung der Begriffe „Innovation“ und „innovativ“ geraten damit verbundene Aufgaben und Mühen – allen voran vorausschauende und praktische Umsetzung – zunehmend aus dem Blickfeld. Mehr Bescheidenheit, mehr Anpacken und konkretes Handeln tun daher Not. Nicht in Sprachwettbewerben über Innovation gilt es vorne zu sein, sondern im echten Wettbewerb – der bekanntlich hochdynamisch und nicht selten auch unbarmherzig ist.
Unternehmen stehen in ihren jeweiligen Märkten vor spezifischem und unterschiedlich starkem Innovationsdruck. Generell gilt für Unternehmen: Wer rastet, der rostet.
Stillstand bedeutet im unternehmerischen Wettbewerb letzlich immer Rückschritt: wenig innovative und wenig veränderungsbereite Unternehmen werden durch Konkurrenten und durch die Veränderung ihrer Umwelt schnell überholt oder geraten sogar ins Abseits. Innovation ist für Unternehmen wichtig…
Wichtiger als Innovationen nur zu wünschen oder zu fordern – bzw. deren Fehlen zu beklagen oder zu rechtfertigen – ist es zu erkennen, dass Innovationen eben nicht nur Kreativität und Erfindergeist verlangen. Ebenso grundlegend gefragt sind Bereitschaft zur Veränderung, Kompetenz, Mut, Ausdauer, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungskraft. Und – auch das zählt zu Innovationsprozessen – die Bereitschaft, mögliche Rückschläge in Kauf zu nehmen ohne den Kopf in den Sand zu stecken. Innovationen gilt es nicht nur zu finden, zu erfinden, zu entwickeln. Sie müssen dann auch um- und durchgesetzt werden. Im Kräftespiel bekanntlich auch gegen manche interne wie externe Hürden, Widerstände und Vorurteile.
Innovationen sind kein Zufall oder Schicksal, viel mehr Arbeit und Mühsal. Diese lohnen sich allerdings: Mit Preisen mag man Kunden anlocken, mit Marketing für sich gewinnen – Kunden nachhaltig binden und im Wettbewerb dauerhaft bestehen und diesen anführen, lässt sich in den meisten Märkten letztlich aber nur mit Innovationen. Mit immer neuen und besseren Lösungen. Ebenso für neue wie bereits bekannte oder für bisher übersehene Probleme und Engpässe.
Damit Innovationen in den für Ihr Unternehmen besonders relevanten Feldern gelingen, liefert professionelle Markenforschung wertvolle Unterstützung und Begleitung. Beispielsweise bei der Exploration und Einschätzung von Innovationsbedarfen (Was brauchen die Kunden überhaupt?). Bei der Auswahl und Priorisierung besonders erfolgversprechender Ideen (Was könnte eine durchschlagende Neuerung sein? Was ist eher nur „Nice-to-have“?). In allen zentralen Phasen der Entwicklung neuer Produkte und Services (Konzepttests, gestufte/adaptive Produkttests, Markteinführungstests etc.).
Von Anfang an die richtigen Fragen zu stellen – und diese dann auch gezielt zu beantworten – ist dabei wichtiger, als sich vorschnell von Euphorie oder Aktionismus leiten zu lassen. Oder sich im Gegenteil von erwartbaren Bedenken gegenüber dem Neuen zu schnell entmutigen zu lassen. Kurz: Wir liefern für den gesamten Innovationsprozess die Informationen und Impulse, die Ihr Unternehmen konkret braucht. Wir stärken Ihr internes Kompetenzteam, um auf dem Innovationsweg substanziell voranzuschreiten. Als zuverlässige Erkunder, Analytiker, Ideengeber und Sparringpartner.
Im Blog «Plan Z – Zeit für Zukunft» des Marktforschungs- und Beratungsinstituts HEUTE UND MORGEN sowie auf unserer Website: www.heuteundmorgen.de finden Sie regelmäßig weitere Gedanken, Impulse und Angebote zu den Themen «Marktforschung», «Markenführung», «Innovationsmanagement», «Zielgruppenansprache», «Digitalisierung», «Produktentwicklung», «Verbrauchertrends», «Kundenbindung» und «Organisationsentwicklung».
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